Corona beim FC Bayern:Auch Hernández und Nianzou positiv

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Lucas Hernandez fällt bei den Bayern vorerst aus. (Foto: Andreas Gebert/Reuters)

Beim Rekordmeister fallen weitere Profis wegen positiver Coronatests aus - gegen Gladbach fehlen Lucas Hernández und Tanguy Nianzou. Bei weiteren Spielern ist die Diagnostik noch nicht abgeschlossen.

Zwei weitere Spieler des FC Bayern sind positiv auf das Coronavirus getestet worden und müssen sich nun in häusliche Isolation begeben. Die Franzosen Lucas Hernández (laut Vereinsmitteilung noch auf den Malediven) und Tanguy Nianzou fallen mindestens für das Bundesliga-Spiel am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach aus. Beiden geht es nach Vereinsangaben gut. Bei Leroy Sané, Josip Stanisic und Dayot Upamecano ist die Diagnostik noch nicht abgeschlossen, die Ergebnisse sollen offenbar erst am Dienstag vorliegen.

Insgesamt stehen dem FC Bayern somit mindestens sechs Profis gegen Gladbach nicht zur Verfügung. Kapitän Manuel Neuer, der auch zum Urlaub auf die Malediven geflogen war, Kingsley Coman (Dubai), Corentin Tolisso (Frankreich), Omar Richards und Co-Trainer Dino Toppmöller waren bereits am Neujahrstag positiv getestet worden.

Dazu, ob es sich bei den Infektionen um solche mit der ansteckenderen Omikron-Variante handelt, macht der FC Bayern keine Angaben. Informationen der Bild-Zeitung, wonach auch drei Physiotherapeuten positiv getestet wurden, wollte der Klub auf Anfrage nicht kommentieren. Eine etwaige Verlegung des Spiels wurde bislang noch nicht thematisiert. Laut DFL-Spielordnung wäre einem entsprechenden Antrag nicht stattzugeben, solange mehr als 15 spielberechtigte Spieler zur Verfügung stehen. Auch bei der Borussia wurden bislang vier Profis positiv getestet.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann muss zudem auf Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr verzichten, die am Afrika-Cup teilnehmen. Michael Cuisance wurde zum FC Venedig transferiert, wie der Verein bekanntgab. Leon Goretzka und Serge Gnabry waren beim um einen Tag verschobenen Trainingsauftakt am Montag zwar dabei, trainierten aber nur individuell. Joshua Kimmich stand nach mehreren Quarantänen als Kontaktperson und seiner anschließenden Corona-Infektion erstmals seit dem 17. November wieder auf dem Platz.

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