Die Partie war gerade abgepfiffen, der Sieg von Paris Saint-Germain gegen den FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League amtlich beglaubigt, da kam PSG-Trainer Luis Enrique fast noch einmal in Fahrt. Der Instinkt gebot ihm, auf den Rasen zu laufen, der Ekstase freien Lauf zu lassen. Doch der Kopf schaltete sich ein, das Herz auch, und so hielt er doch inne. Er war ja mal Spieler und Trainer bei Barça gewesen - er führte als Coach die Katalanen 2015 zum Triple -, und das bedeutete, dass er seine Freude nicht nach außen kehren wollte, um die Gefühle der Freunde nicht zu verletzen.
PSG gegen Barça:Die Möwe hebt ab
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Schon wieder Glück für PSG: Nach einem umstrittenen Platzverweis gegen Barcelonas Araújo dreht Paris das Spiel und feiert den Halbfinaleinzug in der Champions League. Das vermeintliche Foul erzürnt Barça-Coach Xavi - er spricht von einem "Desaster".
Von Javier Cáceres, Berlin

FC Bayern in der Champions League:Kane träumt von der unverhofften Wendung
Harry Kane kam nach München, um endlich Titel zu gewinnen. Das Rückspiel gegen den FC Arsenal ist nun die letzte Chance, um dieses Ziel noch in seiner ersten Saison zu erreichen. Über ein Jahr, in dem jeder Irrsinn denkbar ist.
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