Exequiel Palacios im Gespräch:"Man muss die großen und exzellenten Spieler gut behandeln"

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Exequiel Palacios ist Weltmeister und nun auch deutscher Meister - und er findet: Messi ist der beste Spieler, mit dem er je kickte. (Foto: WOLFGANG RATTAY/REUTERS)

Leverkusens Argentinier Palacios ist derjenige, der für die Künstler beim neuen deutschen Meister die Schwerstarbeit verrichtet. Der Mittelfeldmann über Xabi Alonsos Umgang, eine Südamerika-Connection bei Bayer und Kollegen wie Florian Wirtz.

Interview von Javier Cáceres, Leverkusen

Exequiel Palacios, 25, wurde in Famaillá geboren, in der nordwestargentinischen Provinz Tucumán. Seine Familie zog in die Hauptstadt Buenos Aires, als er noch ein Baby war. Er durchlief die Jugendabteilung von River Plate, feierte dort 2015 im Alter von 17 Jahren sein Profidebüt, gewann zwei Kontinentalturniere (Copa Libertadores 2018, Recopa 2019) - und wechselte dann nach Leverkusen. 2021 holte er mit der argentinischen Nationalmannschaft die Copa América, 2022 war er in Katar Teil des Weltmeisterteams. "Hola Loco, wie geht's, hier ist el Gringo", hatte vor dem Turnier in der SMS von Nationaltrainer Lionel Scaloni gestanden, Palacios konnte sie erst nicht zuordnen. Und war glücklich. Er reiste etwas angeschlagen zum Turnier in Katar, kam aber auf drei Einsätze. Am Sonntag wurde er mit Bayer Leverkusen Meister. Und sprach nach den Feierlichkeiten in der Mixed Zone mit der SZ über die Bedeutung dieser Titelgewinne.

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