Europa-League-Finale:Noch mehr Nachspielzeit ist keine Lösung

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Herr über die gespielte Zeit: Auch für Anthony Taylor war es ein langer Abend in Budapest - der Schiedsrichter lieferte in einem schwierigen Spiel eine hervorragende Leistung ab. (Foto: Maurizio Borsari/Aflosport/Imago)

28 Minuten im Graubereich des Regelwerks: Beim Europa-League-Finale dauert die zusätzliche Spielzeit fast länger als die Verlängerung. Dabei gäbe es einfache Lösungen gegen das exzessive Zeitschinden.

Kommentar von Martin Schneider

Nur etwas mehr als drei Minuten war Schiedsrichter Anthony Taylor davon entfernt, in Budapest ein Loch in das fußballerische Zeitkontinuum zu reißen. Denn offiziell dauert die Halbzeit einer Verlängerung 15 Minuten - und Taylor ließ beim Europa-League-Finale zwölf Minuten nachspielen. Was zur interessanten Frage führt: Kann die Nachspielzeit theoretisch länger als die Spielzeit sein?

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