Eishockey:Islanders verpassen mit deutschem Duo die NHL-Playoffs

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New Jersey (dpa) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kann für die WM im Mai sehr wahrscheinlich mit zwei weiteren NHL-Stars planen.

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New Jersey (dpa) - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kann für die WM im Mai sehr wahrscheinlich mit zwei weiteren NHL-Stars planen.

Torhüter Thomas Greiss und Verteidiger Dennis Seidenberg haben mit den New York Islanders die Playoffs in der nordamerikanischen Profiliga verpasst und könnten nach dem letzten Spiel der Islanders am Sonntag ihre Okay für die WM-Teilnahme geben.

Am 18. April dürfte mit Beginn des Trainingslagers in Nürnberg neben Stürmer Tobias Rieder von den Arizona Coyotes auch das Islanders-Duo Greiss und Seidenberg mit der Vorbereitung beginnen. Alle wollen die WM spielen, kündigte Bundestrainer Marco Sturm vor kurzem an. Die Weltmeisterschaft im eigenen Land startet am 5. Mai mit der Partie gegen die USA.

Bitter war für die Islanders das Aus für die Playoffs. Das Team aus Brooklyn siegte zwar bei den New Jersey Devils mit 4:2 (0:0, 2:0, 2:2) und holte sich den fünften Sieg nacheinander. Da die Toronto Maple Leafs allerdings durch zwei späte Tore gegen Tom Kühnhackls Pittsburgh Penguins mit 5:3 (1:1, 1:1, 3:1) gewannen, war der Schlussspurt der Islanders wertlos. Toronto hat vor dem letzten Spieltag 95 Punkte auf dem Konto, New York 92.

Dagegen ist Kühnhackl wie auch Goalie Philipp Grubauer im Osten in der ersten Playoff-Runde dabei. Der Torhüter siegte mit den Washington Capitals bei den Boston Bruins mit 3:1 (1:0, 2:1, 0:0). Der Rosenheimer parierte 21 Schüsse der Gastgeber. „Wir haben einen großartigen Job gemacht“, schwärmte Grubauer.

Auch Jungstar Leon Draisaitl steht mit den Edmonton Oilers im Westen bereits länger als Playoff-Teilnehmer fest. Der fünfmalige Stanley-Cup-Sieger gewann bei den Vancouver Canucks mit 3:2 (0:0, 1:1, 2:1) und kann in der Pacific Division mit 101 Punkten am letzten Spieltag noch die Anaheim Ducks (103) mit Korbinian Holzer vom ersten Rang verdrängen.

Für die bereits ausgeschiedenen Arizona Coyotes und Angreifer Rieder endete die Saison mit einem 1:3 (0:2, 0:0, 1:1) gegen die Minnesota Wild.

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