Eishockey:Clubs für Champions League motiviert: Glauben an uns

München (dpa) - Nach drei enttäuschenden Spielzeiten gehen die deutschen Eishockey-Vereine in der diesjährigen Champions Hockey League mit Ambitionen auf einen vorderen Rang an den Start.

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München (dpa) - Nach drei enttäuschenden Spielzeiten gehen die deutschen Eishockey-Vereine in der diesjährigen Champions Hockey League mit Ambitionen auf einen vorderen Rang an den Start.

Neben Meister Red Bull München sind aus der DEL Vorjahresfinalist Grizzlys Wolfsburg und die Adler Mannheim für den in der nächsten Woche beginnenden Wettbewerb qualifiziert. „Ich denke, alles ist möglich“, meinte Münchens Coach Don Jackson. Sein Mannheimer Trainer-Kollege Sean Simpson sagte in München: „Im Rest von Europa gehören wir nicht zu den Favoriten. Aber wir glauben an uns.“

Die heimischen Clubs haben in der 2014 gestarteten Champions League noch nie das Viertelfinale erreicht. Der Wettbewerb wird dominiert von den Teams aus Schweden, Finnland und der Schweiz. Aus diesen drei Ligen kamen elf der bisher zwölf Halbfinalisten, die Trophäe holten sich die schwedischen Teams Lulea (2015) und Frölunda (2016, 2017).

Das Teilnehmerfeld wurde von 48 auf 32 Teams reduziert, der Modus mit Vorrunde und K.o.-Phase entspricht dem der Fußball-Champions-League. „Das war der richtige Weg. Jetzt spielen die Besten gegen die Besten“, sagte Wolfsburgs Manager Charly Fliegauf. Die deutschen Mannschaften betonen, die CHL als wichtigen Wettkampf und weniger als Testturnier für die DEL zu sehen. „Die Champions League ist ein Win-Win für Clubs und Spieler“, sagte Mannheim-Manager Teal Fowler.

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