Bundesliga:Dortmund stolpert gegen Heidenheim

Dortmunds Marcel Sabitzer ist enttäuscht über das Unentschieden gegen Aufsteiger Heidenheim. (Foto: IMAGO/Ralf Treese/IMAGO/Treese)

Der BVB führt lange 2:0 gegen den Aufsteiger, der dann noch ausgleichen kann. Ein Einsatz des Videoschiedsrichters sorgt für Aufregung.

Borussia Dortmund hat zum Auftakt des 3. Spieltags in der Fußball-Bundesliga einen Pflichtsieg und die vorübergehende Tabellenführung verspielt. Nach einem 2:0-Pausenvorsprung gegen Aufsteiger Heidenheim muss sich Dortmund mit einem 2:2 begnügen.

Die Tore für den BVB erzielten die Nationalspieler Julian Brandt (7. Minute) und Emre Can (15., Handelfmeter). Die Heidenheimer erkämpften aber durch die Treffer von Eren Dinkci (61.) und Tim Kleindienst (83./Foulelfmeter) noch den ersten Bundesliga-Punkt der Vereinsgeschichte. Zwischendurch vergab Dortmund reihenweise große Torchancen auf ein drittes Tor, gegen Ende des Spiels hatte auch Heidenheim gute Gelegenheiten, das Spiel noch zu gewinnen.

Vor dem Ausgleich gab es minutenlang Irritationen um die Entscheidungen von Schiedsrichter Tobias Reichel. Der Referee nahm den bereits verhängten Foulelfmeter zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung auf Hinweis des Video-Assistenten zurück, gab den Strafstoß dann aber nach eigener Ansicht der TV-Bilder doch wieder.

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