DFB-Trainingslager in Frankreich:"Auf null stellen und dann weiter"

Rugby, Krafttraining und bolzen: Während acht Bayern-Spieler noch einige Tage Auszeit bekommen, bereitet sich der Rest der Nationalmannschaft in Südfrankreich auf die EM vor. Manche Spieler müssen sich beim Testspiel gegen die Schweiz ihren Platz im Kader sichern - auch die Stürmer-Frage könnte dabei geklärt werden.

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Rugby, Krafttraining und bolzen: Während acht Bayern-Spieler noch einige Tage Auszeit bekommen, bereitet sich der Rest der Nationalmannschaft in Südfrankreich auf die EM vor. Manche Spieler müssen sich beim Testspiel gegen die Schweiz in Basel ihren Platz im endgültigen Kader sichern - auch die Stürmer-Frage könnte dabei geklärt werden. Seit zwei Tagen befindet sich Miroslav Klose im Einzeltraining - keine Sorge, ein paar Wehwehchen müssten noch auskuriert werden, hieß es. "Ich muss mich wieder auf null stellen, und dann geht es wieder weiter", sagte Klose. Probleme bereitet ihm derzeit der Rücken - nur wenn die Schmerzen nachlassen, wird er am Samstag beim Testspiel gegen die Schweiz dabei sein. Beim Rugby-Training durfte Klose aber dann doch mit den anderen mitmischen.

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Und die hatten dabei sichtlich Spaß: Benedikt Höwedes und Marcel Schmelzer auf der Jagd nach dem Rugby-Ei. "Kopf freibekommen" oder "mal an was anderes denken" nennen sie beim DFB solche Übungen.

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Mit dem Wetter hatte das Team auf Sardinien mehr Glück - im französischen Tourrettes müssen sich Benedikt Höwedes, Julian Draxler und Teammanager Oliver Bierhoff (von links) bei strömendem Regen dehnen.

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Mesut Özil (links) hatte in den vergangenen Tagen genau wie Klose ein Sonder-Fitnessprogramm verordnet bekommen. Nun soll er aber ins Teamtraining einsteigen. Zusammen mit seinem Madrider Mannschaftskollegen Sami Khedira (rechts vorne) tritt er zum EM-Test gegen die Schweiz an.

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Cacau konnte sich bisher noch nicht als ernsthafte Stammplatz-Alternative ins Spiel bringen, der Stuttgarter Stürmer gilt eher als Edeljoker hinter Mario Gomez und Miroslav Klose. Aber selbst als dritte Wahl ist seine EM-Teilnahme wacklig ...

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... stattdessen könnte der Mittelfeldspieler Marco Reus nachrücken. Löw hat jedenfalls bereits im Trainingslager auf Sardinien verraten, dass er Reus "gerne mal ganz vorne sehen" würde. Vielleicht schon am Samstag.

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Per Mertesacker trainiert fleißig für seinen ersten Einsatz nach der Sprunggelenksoperation im Februar, am Samstag soll der Abwehrchef in Basel antreten. "Ich brauche noch ein, zwei Spielchen, dann bin ich wieder topfit", sagte er dem Kicker.

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Fußball oder Ballett? Torwart-Kandidat Ron-Robert Zieler beim Hütchen-Lauf. Bis zum 30. Mai bereitet sich die Nationalmannschauft im zweiten Trainingslager auf die Fußball-EM vor. Zieler hofft noch auf einen Platz im endgültigen Kader, doch Manuel Neuer, Tim Wiese und Marc-André ter Stegen scheinen derzeit ein wenig vorne zu liegen.

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"Wir haben die Menschen in der Vergangenheit oft genug begeistert. Das Ziel kann jetzt nur der Titel sein. Wir wollen ins Finale nach Kiew, darauf arbeiten wir konsequent hin", sagte Stürmer Lukas Podolski in einem Interview auf dfb.de.

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Löw und Ko-Trainer Hansi Flick folgen den Ratschlägen des Teampsychologen: Die acht Vize-Bayern müssen erst am Samstagabend ins Trainingslager nach Südfrankreich anreisen, beim Spiel gegen die Schweiz kommen sie nicht zum Einsatz. Stattdessen gibt es Ablenkung: Am Pfingstsonntag soll das komplette DFB-Team das Formel-1-Rennen in Monaco besuchen. Zuvor verspricht sich der Trainerstab um Löw noch "wichtige Erkenntnisse" von dem Duell in Basel. Schließlich muss der Bundestrainer drei Tage später einen Torwart und drei Feldspieler aus dem noch 27-köpfigen Kader streichen.

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Auch Promi-Auftritte zählen zu den Aufgaben von Profi-Fußballern: Mario Götze gibt nach der Pressekonferenz eines Sponsors bei Cannes, in der Nähe des DFB-Trainingslagers, ein Fernsehinterview. Am Mittwoch werden einige Spieler mit Michael Schumacher und Nico Rosberg im Rennauto herumfahren.

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