Neuer Bundestrainer:Elf Anregungen für Hansi Flick

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Der eine zögerlich, der andere zupackend? Viele sagen, der WM-Erfolg 2014 unter Joachim Löw (li.) sei zu großen Teilen das Verdienst von Hansi Flick gewesen. (Foto: Moritz Müller/Imago)

Was muss der neue Bundestrainer alles ändern? Auf der Tagesordnung von Hansi Flick stehen nicht nur Viererketten und Eckbälle - sondern auch ein paar ganz andere Sachen. Die SZ schaut in seine Agenda.

Von Christof Kneer und Philipp Selldorf, München

Am 1. August tritt Hansi Flick seinen Job als Bundestrainer an, er ist Nummer 11 seit 1926. Während einige seiner Vorgänger den direkten Weg vom Assistenten zum Chef genommen hatten - Helmut Schön, Jupp Derwall und ein gewisser Joachim Löw -, hat Flick einen goldenen Umweg gewählt: Einst war er Assistent eines gewissen Jogi Löw, dann hörte er auf dem Höhepunkt des Erfolges nach dem WM-Titelgewinn 2014 auf und machte später Karriere als Cheftrainer. Beim FC Bayern verwandelte sich der Assistent Hansi in den Spitzentrainer Flick, über den Jürgen Klopp nach dem Gewinn des Triple inklusive Champions League sagte: "Mehr Geschichte in neun Monaten zu schreiben, wird schwierig."

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