Deutsche Tennisprofis in Wimbledon:Neuer Glanz auf altem Rasen

Es ist das erfolgreichste deutsche Tennis-Team, das je in Wimbledon angetreten ist: Mit Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Angelique Kerber und Sabine Lisicki konnten vier Deutsche ins Viertelfinale einziehen. Kerber hatte sogar noch die Chance aufs Finale, scheiterte jedoch. Wie auch ihre Teamkollegen zuvor.

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Es ist das erfolgreichste deutsche Tennis-Team, das je in Wimbledon angetreten ist: Mit Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Angelique Kerber und Sabine Lisicki konnten vier Deutsche ins Viertelfinale einziehen. Kerber hatte sogar noch die Chance aufs Finale, scheiterte jedoch. Wie auch ihre Teamkollegen zuvor. Sie hatte für den Auftakt der deutschen Überraschungserfolge beim Achtelfinale in Wimbledon gesorgt: Am Montag schaffte Sabine Lisicki Großes und besiegte die Weltranglisten-Erste Maria Schaparowa aus Russland - ihre Freude darüber: Gewaltig.

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Lisickis Gegnerin war vom überzeugenden Spiel der Deutschen sichtlich genervt. Zwei Sätze genügten der Weltranglisten-15., um Scharapowa zu bezwingen. Sie gewann die Partie mit 6:4 und 6:3.

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Am Dienstag hatte dann aber Lisicki das Nachsehen. Im Viertelfinale gegen ihre deutsche Kollegin Angelique Kerber musste sie sich mit 3:6, 7:6 (9:7) und 5:7 geschlagen geben.

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Für Kerber war es die erste Halbfinalteilnahme in Wimbledon. Die 24-Jährige wollte gegen die Polin Agnieszka Radwanska ins Finale einziehen - doch Radwanska war zu stark.

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Auch für die Männer war es ein erfolgreiches Turnier: Am Dienstag zog Florian Mayer ins Viertelfinale ein. Das hatte der 28-Jährige zuletzt 2004 geschafft.

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In seiner Achtelfinal-Partie bezwang er den Franzosen Richard Gasquet in vier Sätzen mit 6:3, 6:1, 3:6 und 6:2. Das Duell gegen den Weltranglisten-18. musste am Montag Abend zu Beginn des zweiten Satzes wegen Regens unterbrochen werden, am Dienstag konnte Mayer seinen Sieg dann perfekt machen. 

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Im Viertelfinale gegen Novak Djokovic endete dann aber Mayers Siegesserie. In drei Sätzen musste er sich der Nummer eins der Weltrangliste mit 4:6, 1:6 und 4:6 geschlagen geben. 

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Als Letzter startete Philipp Kohlschreiber in sein Achtelfinale. Bereits vor seiner Partie gegen den Amerikaner Brian Baker hatte er das eventuelle Erreichen des Viertelfinals als "unmenschlich geil" bezeichnet. 

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Der 28-Jährige siegte am Dienstag gegen Baker (Bild) in drei Sätzen mit 6:1, 7:6 (7:4) und 6:3. Im Viertelfinale verlor Kohlschreiber dann aber mit 6:7 (5:7), 6:4, 6:7 (3:7), 2:6 gegen Jo-Wilfried Tsonga aus Frankreich.

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Bereits im Auftaktspiel von Wimbledon musste Kohlschreiber gegen seinen deutschen Konkurrenten Tommy Haas antreten. Dort kämpfte er den Turniersieger von Halle in fünf Sätzen mit 3:6, 7:6 (10:8), 6:7 (5:7), 7:6 (7:1) und 6:2 nieder - während sich Haas vom Turnier verabschieden musste, ging es für die anderen Deutschen in London noch weiter.

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