Rückbildung im Spitzensport:"Ich konnte mich nicht mal mehr zehn Minuten auf einen Stuhl setzen"

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Letztes Ziel Olympia 2026: Dajana Eitberger, Spitzenrodlerin und Mutter. (Foto: Gerhard König/Imago)

Rodel-Weltmeisterin Dajana Eitberger spricht über ihren Wechsel vom Einer in den Doppelsitzer, die schwierige Zeit nach der Geburt ihres Kindes, die richtige Rückbildung, fehlende Unterstützung - und ihr Leben als Mutter im Spitzensport.

Interview von Sebastian Winter

Für Dajana Eitberger, 32, beginnt in diesem Winter ein neues Kapitel. Die Rodel-Weltmeisterin ist vom Einer in den Doppelsitzer gewechselt, am 8./9. Dezember startet die Wahl-Augsburgerin mit ihrer Partnerin Saskia Schirmer aus Berchtesgaden beim Rodel-Weltcup in Lake Placid in die Saison. Das Gefährt ist schon fünf Tage vor dem Nationalteam angekommen, Eitberger und Schirmer reisten am 28. November nach. Eitbergers Sohn Levi, 3, wird die Rennen von zu Hause aus am TV verfolgen - wie immer euphorisch.

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