Coronavirus und Sportmachen:"Profis verfügen über antrainierte Reserven"

Coronavirus und Sportmachen: Empfand die Ansteckung mit Sars-CoV-2 als Majestätsbeleidigung: Milan-Stürmer Zlatan Ibrahimovic.

Empfand die Ansteckung mit Sars-CoV-2 als Majestätsbeleidigung: Milan-Stürmer Zlatan Ibrahimovic.

(Foto: AFP)

Auch unter Spitzenathleten kursiert Sars-CoV-2. Doch mancher Infizierter übt schnell wieder seinen Sport aus. Woran liegt das? Und was gilt für Freizeitsportler?

Von Werner Bartens

Auch die Götter des Sports bleiben nicht verschont. Im Fußball ließe sich problemlos eine Weltauswahl mit Spielern nominieren, die ihren Zweikampf mit Sars-CoV-2 bereits auszufechten hatten: Eine formidable Offensive mit Ronaldo, Neymar, Kylian Mbappé wäre darunter, aber auch der ewige Zlatan Ibrahimovic, 39, der das Virus verhöhnte, weil es gewagt hatte, sich mit ihm anzulegen. Mikrobielle Majestätsbeleidigung! Neuerdings gehört auch Serge Gnabry vom FC Bayern zu den positiv Getesteten. Okay, dass Lionel Messi, Robert Lewandowski oder Manuel Neuer infiziert wären, hat man bisher nicht gehört. Die Liste der Premium-Kicker, die buchstäblich "viral" gingen, ist noch unvollständig.

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