Trend in der Bundesliga:Und nun zur Schlusskonferenz!

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Oliver Burke (unten) feiert mit Milos Veljkovic. (Foto: Rauch/Nordphoto/Imago)

Zum zweiten Mal hintereinander entscheidet der Bremer Oliver Burke ein Spiel in der 95. Minute - eine Zuspitzung, die gewollt ist. Dass Fußballspiele so lange dauern, bringt zusätzliche Dramatik - und lässt sich vielleicht sogar extra vermarkten.

Von Christof Kneer

In Frankfurt wissen sie jetzt immerhin, was sie in der kommenden Woche trainieren werden. Der Trainingsinhalt ist allerdings nicht ganz einfach auf den Rasen zu bringen, auch bei intensiver Suche findet sich kein Lehrbuch, das einem weiterhelfen könnte. Verkürzt gesagt geht es darum, wie sich am kommenden Sonntag die Frankfurter Abwehrspieler zu verhalten haben, wenn beim Spiel in Bremen der Werder-Stürmer Oliver Burke eingewechselt wird. Diese erste Lektion lässt sich vermutlich noch ganz gut vermitteln und in dem Merksatz "Burke nicht aus den Augen lassen" bündeln. Lektion zwei ist herausfordernder. Zwar gibt es verschiedene Ideen, wie man Oliver Burke am entscheidenden Tor in der Schlussminute hindern könnte, aber wirklich erfolgversprechend wirkt keine von ihnen. Am überzeugendsten erscheint noch die Empfehlung, das Spiel vor der 95. Minute zu beenden.

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