Bundesliga:Heidenheim legt die Probleme des BVB offen

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Am vergangenen Spieltag schoss Niclas Füllkrug noch drei Tore, diesmal blieb er wie seine Mannschaft ohne Treffer. (Foto: Harry Langer/dpa)

"Keine Wucht, zu kompliziert, nicht sauber": Trainer Edin Terzic urteilt nach dem 0:0 in Heidenheim hart über das Spiel des eigenen Teams. Die Dortmunder finden kein Mittel gegen den kompakten Fußball des Aufsteigers.

Von Christof Kneer, Heidenheim an der Brenz

Während Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl gerade sagte, er wolle sich von diesem 0:0 "die Entwicklung der letzten Wochen nicht kaputtmachen lassen", während Heidenheims Kapitän Patrick Mainka "immer stolzer" wurde, "je mehr ich drüber nachdenke", und während die Trainer Edin Terzic und Frank Schmidt links und rechts der Absperrbande das Spiel analysierten - während all dies also geschah, reichte Marc Schnatterer in einer leisen Ecke dieser lauten Interviewzone sein Handy an Mats Hummels weiter. Hummels tippte seine Handynummer in Schnatterers Telefon, sie lachten, klatschten sich ab, und es sah aus, als würden sie mit einer amüsierten Distanz auf all die aufgeregten Menschen schauen, die um sie herum Interviews gaben und Interviews führten.

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