Bundesliga:Braucht die Liga immer mehr Geld?

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Streit ums Geld: Wie die TV-Einnahmen verteilt werden, ist immer wieder Thema zwischen den Klubs der ersten und zweiten Bundesliga. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

"Größtmöglicher sportlicher Erfolg bei gleichzeitiger Vermeidung der Insolvenz" - so geht ein Bonmot über die Ziele der Bundesliga. Wenn die Klubs diskutieren wollen, ob das so bleiben soll, wäre jetzt ein guter Moment.

Kommentar von Philipp Selldorf

Christian Keller, der Sportchef des 1. FC Köln, hat in einem Gespräch mit der FAZ eine Grundsatzfrage gestellt, die so naheliegend ist, dass sie in den tausend Debatten über den deutschen Profifußball bisher nicht vorgekommen ist. Sie lautet: "Warum machen wir das eigentlich alles?" und führt den Funktionär gleich zur nächsten Sinnerforschung: Er wisse bis heute nicht, wofür die DFL als Dachorganisation der Bundesliga eigentlich stehe - "was ist unser Ziel als Verbund der 36 Profiklubs?"

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