Am Wochenende wird man Bilder sehen, die man in 57 Jahren Bundesliga noch nie gesehen hat: Tribünen, auf denen keine Menschen, sondern allenfalls Pappkameraden sitzen; Spieler, die sich nach Toren mit den Ellenbogen beglückwünschen oder mit den Füßen abklatschen; kein Wimpeltausch, kein Handshake beim Anpfiff, keine Umarmungen - und überall Männer mit Masken, die im 51-seitigen DFL-Hygienekonzept blättern. Anbei eine Gebrauchsanweisung für den richtigen Umgang mit dem Geisterspielbetrieb: Zehn bisher selten gestellten Fragen folgen zehn bisher nie gehörte Antworten.
Bundesliga:Vorteil für Profis, die Horrorfilme mögen
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Was bedeuten leere Ränge für die Spieler? Geht's jetzt eher 0:0 oder 6:7 aus? Und versteht nun endlich jemand die Trainer? Eine Gebrauchsanweisung für den Geisterspielbetrieb.
Von Christof Kneer und Philipp Selldorf
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