Debatten beim FC Bayern:"Fragt den Trainer"

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Hadert mit den wellenhaften Leistungen seiner Elf: Bayern-Trainer Thomas Tuchel. (Foto: Christof Stache/AFP)

Joshua Kimmich wirkt irritiert, aber die Offensive funktioniert: Nach dem 2:2 im Spitzenspiel gegen Leverkusen steht beim FC Bayern weiter die Kommunikation von Thomas Tuchel im Zentrum der Debatten. Und ein spätes Talent zur Selbstdemontage.

Von Felix Haselsteiner

Die Hand vor den Mund! Immerhin das fiel Joshua Kimmich in seinem Ärger noch ein. Nach 61 Minuten marschierte die Münchner Nummer sechs trotzig vom Feld, nach handgestoppten fünf Sekunden, in denen er die Kapitänsbinde getragen hatte: Thomas Müller hatte sie ihm noch um den Arm gestreift, doch dann hatte Kimmich realisiert, dass nicht nur Müllers, sondern auch seine Trikotnummer in Rot auf der Tafel des vierten Offiziellen stand. Weshalb er das Stück Stoff direkt an Leon Goretzka weiterreichte und vom Feld stapfte.

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