6:0 gegen Schalke:Bayern erinnert sich an die Art des Hauses

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Die Führungsspieler Thomas Müller (li.) und Joshua Kimmich (Mitte) leiten mit ihren Toren den deutlichen Sieg gegen Schalke ein, auch Serge Gnabry trifft doppelt. (Foto: Alexander Hassenstein/Getty)

Maximal offensive Münchner verteidigen die Tabellenführung mit einem 6:0 gegen Schalke, auch weil Thomas Müller ein Türöffner-Tor schießt - doch Trainer Thomas Tuchel muss weiter eine brisante Lage moderieren.

Aus dem Stadion von Christof Kneer

Nach dem Treffer zum 1:0 hob Thomas Tuchel die Hände und klatschte. Hochwertige Kameras leuchteten ihm ins Gesicht und entdeckten dort Zufriedenheit und Freude. Schade ist allerdings, dass immer noch niemand ein technisches Hilfsmittel erfunden hat, mit dem sich auch die dazugehörigen Gedanken sichtbar machen lassen. Denn das hätte einen ja schon interessiert: Ob sich in Tuchels Glücksgefühl wohl ein kleiner, gemeiner "Oh Mann, jetzt fragen mich bestimmt wieder alle nach Thomas Müller"-Gedanke geschlichen hatte?

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:Game of Goals

Thomas Tuchels Lobeshymne auf Manuel Neuer lässt keinen Zweifel daran, wer in der kommenden Saison im Bayern-Tor stehen wird. Die Debatte steht stellvertretend für einen Verein, der nicht nur im Tor schwierige Erbfolgefragen zu klären hat.

Von Christof Kneer und Philipp Schneider

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