Bilder vom Finale:Mailänder Nacht in Madrid

Bayern macht das Spiel, Inter die Tore. In einem hochklassigen Finale gewinnt am Ende Mourinhos Team - auf Münchner Seite fließen Tränen.

Die Bilder des Abends

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José Mário dos Santos Félix Mourinho und sein Team sind Champions-League-Sieger. Wer so einen malerischen Namen trägt, macht natürlich auch in Siegerpose eine gute Figur. 2:0 hieß es am Ende in einem spannenden Finale gegen den FC Bayern - die Münchner mussten sich der Taktikkunst des portugiesischen Startrainers geschlagen geben.

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Kurz vor dem Abpfiff brachen auf der Inter-Bank alle Dämme - einzig der exzentrische Trainer der Mailänder versteckte die geballten Fäuste noch in der Hosentasche.

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Dabei konnte er wahrlich stolz sein auf seine Spieler. Allen voran Diego Milito, Inters brandgefährlicher argentinischer Stoßstürmer, der beide Tore zum Triumph der Italiener beisteuerte.

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Vor Beginn des großen Finals war es zu einem Wiedersehen alter Weggefährten gekommen: Mourinho, einst in Barcelona Assistent von Bayern-Coach Louis van Gaal, begrüßte seinen früheren Lehrmeister mit einem liebevollen Halsstreichler.

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Als der Ball endlich rollte, dominierten die Bayern die Anfangsphase. In gewohnter Manier zirkulierte der Ball in den Reihen der Münchner, die ein oder andere Chance sprang sogar auch heraus. Doch dann schlugen die Mailänder eiskalt zu: Milito tauchte urplötzlich allein vor Butt auf und verwandelte zum 0:1 - ein Schock für die Bayern.

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Milito stellte die Bayern-Abwehr ein ums andere Mal vor größere Schwierigkeiten. Dem 0:1 war ein Stellungsfehler von Martin Demichelis vorausgegangen, auch Van Buyten (hinten) war nur Zuschauer.

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Arjen Robben, Bayerns bester dieser Saison, wurde von der wandartigen Inter-Defensive kaum Spielraum gegeben. So holte sich der Holländer an der Seitenlinie aufmunternde Worte seines Ex-Trainers ab. Robben spielte unter Mourinho beim FC Chelsea.

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Robben fand gegen die vielbeinige Verteidigung der Mailänder einfach keine Mittel, um seine Schnelligkeit auszuspielen. Zur Halbzeit stand es 0:1 aus Bayern-Sicht.

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Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hatte Thomas Müller die große Chance zum Ausgleich: Der 20-jährige van-Gaal-Liebling stand nach einem feinen Zuspiel von Altintop völlig frei vor Inter-Keeper Júlio César, doch der Brasilianer wehrte mit dem Fuß ab.

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Bei den Fans machte sich Frust breit. Sollte es das gewesen sein mit dem herrlichen Münchner Triple-Märchen?

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Alle bösen Vorahnungen bestätigten sich dann in der 70. Minute: Wieder traf Mailands Milito, nachdem er Bayern-Verteidiger Daniel Van Buyten im Eins gegen Eins ausgetanzt hatte - die Bayern wurden von Mourinhos Team zweimal eiskalt erwischt.

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Von diesem 0:2 erholten sich die Münchner nicht mehr. Und so hüpfte nach dem Schlusspfiff ein euphorisierter Mourinho über den Rasen.

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Van Gaals Spielern blieb am Ende nur der Frust. Ob Thomas Müller seinen beiden vergebenen Möglichkeiten nachtrauerte?

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Trauern war nach dem Schlusspfiff der Stichpunkt: Nicht nur die Bayern-Spieler ließen ihren Gefühlen freien Lauf, sondern auch die mitgereisten Anhänger.

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Wer weinende Männer sehen wollte, konnte es sich aussuchen. Sowohl auf dem Platz, als auch auf den Rängen flossen Tränen.

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Unterdessen diskutierten Hamit Altintop und der im Finale gesperrte Franck Ribéry die Gründe für die Niederlage. Die Kreativität des Franzosen hätten die Bayern gegen die Mailänder Betondefensive gut gebrauchen können.

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An Jörg Butt lag es gewiss nicht, dass die Münchner das Finale nicht gewannen. Trotzdem musste der Keeper nach dem Spiel von Karl-Heinz Rummenigge getröstet werden.

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Für die Inter-Spieler und ihre Fans wurde es eine lange, ausgiebige Madrider Feiernacht. Verdient haben die Italiener den Sieg allemal - in diesem Finale waren sich einfach besser als die Bayern.

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