Berlin:ALBA nach Frankfurt-Niederlage ratlos

Berlin (dpa) - Nach der Niederlage bei den Fraport Skyliners hofft ALBA Berlin in den kommenden Partien auf die Rückkehr von zwei Leistungsträgern zu alter Form. Spielmacher Peyton Siva stand in Frankfurt beim Hauptstadt-Club aus der Basketball-Bundesliga zumindest im Kader, Kapitän Niels Giffey absolvierte sogar bereits vier Minuten auf dem Parkett. "Er braucht jetzt erst einmal wieder Spielpraxis", sagte Manager Marco Baldi und rief zur Geduld auf.

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Berlin (dpa) - Nach der Niederlage bei den Fraport Skyliners hofft ALBA Berlin in den kommenden Partien auf die Rückkehr von zwei Leistungsträgern zu alter Form. Spielmacher Peyton Siva stand in Frankfurt beim Hauptstadt-Club aus der Basketball-Bundesliga zumindest im Kader, Kapitän Niels Giffey absolvierte sogar bereits vier Minuten auf dem Parkett. „Er braucht jetzt erst einmal wieder Spielpraxis“, sagte Manager Marco Baldi und rief zur Geduld auf.

Am Mittwoch im Eurocup bei Lietuvos Rytas Vinius soll auch wieder Siva mitspielen können. „Er ist für uns so wichtig, da er unserem Spiel die Impulse gibt“, sagte Baldi. Das Spiel in Litauen ist für ALBA ein kleines Endspiel um Platz zwei der Gruppe C. Baldi warnt deshalb: „Mit so einer Leistung wie in Frankfurt werden wir dort keine Chance haben.“

Wirklich erklären konnte sich keiner der ALBA-Verantwortlichen das 84:90. „Wir waren von Beginn an nicht voll konzentriert. Ich kann mir auch nicht erklären, warum“, sagte Trainer Aito Garcia Reneses. 18 Ballverluste leistete sich sein Team - das war zu viel.

„Frankfurt hat sehr physisch gespielt und darauf haben wir uns nicht gut eingestellt“, befand Manager Marco Baldi. Die ersatzgeschwächten Hessen brachten mehr Energie und Intensität ins Spiel. „Die haben vorher so getan, dass sie kein Team mehr haben. Aber dafür haben sie ein sehr gutes. Die laufen bisher ein wenig unter dem Radar“, lobte Baldi. Die Berliner wirkten uninspiriert und ideenlos. Durch die Niederlage hat ALBA drei der vergangenen vier Spiele verloren.

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