Berlin:ALBA-Manager Baldi nach Sieg: „Noch Luft nach oben“

Berlin (dpa) - Bei Basketball-Bundesligist ALBA Berlin sorgt der 88:69-Erfolg bei der BG Göttingen für ein wenig Erleichterung. Das junge Team hat die schwere Auswärtshürde am Freitagabend gemeistert ­ wenn auch mit Mühe. "Souverän war das nicht. Aber wir haben zumindest Geduld bewiesen", befand Manager Marco Baldi.

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Berlin (dpa) - Bei Basketball-Bundesligist ALBA Berlin sorgt der 88:69-Erfolg bei der BG Göttingen für ein wenig Erleichterung. Das junge Team hat die schwere Auswärtshürde am Freitagabend gemeistert ­ wenn auch mit Mühe. „Souverän war das nicht. Aber wir haben zumindest Geduld bewiesen“, befand Manager Marco Baldi.

Einer schlechten Anfangsphase folgte ein starker Abschnitt, um am Ende fast noch den sicheren Vorsprung aus der Hand zu gegeben. Zeitweise schrumpfte die 25-Punkte-Führung auf zehn Zähler. „In der zweiten Halbzeit haben wir gedacht, dass wir das Spiel schon gewonnen haben. Wir müssen 40 Minuten gut spielen“, sagte deshalb Trainer Aito Garcia Reneses. „Es ist noch Luft nach oben“, ergänzte Baldi.

Dem neuformierten Team fehlt noch die Sicherheit. 20 Ballverluste leisteten sich die Berliner und gewannen dennoch. Auch weil wieder einmal Verlass auf Shooting Guard Spencer Butterfield war. Mit 20 Punkten, darunter sechs verwandelte Drei-Punkt-Würfe, trug der 25-Jährige wesentlich zum Sieg bei. „Er ist eine verdammte Mikrowelle, die pausenlos abliefert“, lobte ihn Kapitän Niels Giffey.

Zeit zum Nachdenken bleibt kaum. Am Sonntag steht gegen Bonn (17.30 Uhr) die vierte Partie innerhalb von acht Tagen an. „Natürlich ist das physisch anstrengend, aber wir wollen ja alle lieber spielen als zu trainieren“, sagte Giffey über die Belastung. Die Berliner erwarten einen starken Gegner. „Gegen sie ist es immer schwer. Und sie sind qualitativ besser besetzt als Göttingen“, warnt Baldi.

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