Bis heute ist es einigermaßen unbegreiflich, weshalb die Bemühungen so gar nicht fruchteten. Sie hatten ja nichts unversucht gelassen bei den Münchner Löwen, als Jiayi Shao 2003 bei ihnen aufschlug, als erster Chinese in der Fußball-Bundesliga. Christl Estermann, die Wirtin des Löwenstüberls, empfing den Heilsbringer mit Spitzhut auf dem Kopf und Wok in der Hand. Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser pries den Neuen als "Beckham Chinas", der dem Klub einen "gigantischen Markt" öffnen werde. Löwen-Trikots für Millionen Chinesen, mindestens das.
Sport und neue Märkte:Lektionen aus der Garküche
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Klubs und Sportarten überschätzen sich oft grotesk, wenn sie neue Märkte erschließen wollen. Und die NFL in München? Macht zumindest nicht viel falsch, wenn man an weniger gelungene Experimente denkt.
Kommentar von Johannes Knuth
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