2. Bundesliga:Kaiserslautern will in Fürth die Nerven bewahren

Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel gestikuliert am Spielfeldrand. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Der Tabellenvorletzte 1. FC Kaiserslautern baut im Abstiegskampf auf die ganze Erfahrung von Funkel. Wer die Nerven nicht verliert, der wird in der Liga bleiben, sagt der Trainer.

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern steht vor seinem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mächtig unter Druck. Nachdem die Pfälzer nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV am vergangenen Spieltag auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht sind, benötigen sie nun dringend Punkte. Trainer Friedhelm Funkel wollte die Situation des FCK aber nicht dramatisieren.

„Wir haben noch sechs Spiele. Ich habe eingangs meiner Trainertätigkeit hier schon gesagt, dass sich alles am letzten Spieltag entscheiden wird. Wer die Nerven nicht verliert, der wird in der Liga bleiben“, sagte der 70-Jährige am Donnerstag in gewohnt ruhigem Ton.

Möglicherweise kommt der kommende Gegner für den DFB-Pokalfinalisten gerade zur rechten Zeit, denn Fürth konnte nur eine der vergangenen neun Partien gewinnen und verlor dabei siebenmal. „Ich hoffe natürlich, dass wir das auszunutzen können. Wir müssen unsere Chancen in Tore ummünzen“, sagte Funkel. „Ansonsten gibt es wenig zu beanstanden. Meine Mannschaft ist gelaufen und hat sich Chancen erarbeitet. Das müssen wir beibehalten und dürfen den Mut nicht verlieren.“

Hendrick Zuck und Philipp Klement fallen weiter verletzt aus, auch für Torhüter Julian Krahl kommt das Spiel wegen seiner Handgelenksverletzung zu früh. Er wird erneut von Robin Himmelmann vertreten. Kenny Prince Redondo war unter der Woche krank und ist ebenfalls nicht dabei. Mindestens 2300 Fans begleiten den FCK nach Fürth.

© dpa-infocom, dpa:240411-99-638008/3

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