Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Rauchmelder können Leben retten. Verbraucher sollten aber wissen, wo genau man sie anzubringen hat. Dabei gilt: ausreichend Abstand zur Wand lassen.
Rauchmelder gehören an die Zimmerdecke. Dort können sie aufsteigenden Rauch am besten wahrnehmen. Die kleinen Geräte müssen in einem Abstand von mindestens 50 Zentimetern zu Wänden, hervorragenden Trägern sowie Möbeln hängen, erläutert der Eigentümerverband Haus & Grund Hessen. Ausgenommen sind spitz zulaufende Dachräume.
In vielen Bundesländern sind Rauchmelder Pflicht, in weiteren laufen Fristen bald ab. Vorgeschrieben ist in der Regel, in allen Schlaf- und Kinderzimmern sowie im Flur Warnmelder anzubringen. Die Küche und das Bad sind ausgenommen, wo die Geräte ständig Fehlalarme auslösen würden. Alternativen sind dort Wärme- oder Thermomelder.
Beim Kauf sollten Verbraucher auf das CE- und das GS-Zeichen achten sowie auf das des Verbandes der Schadensversicherer (VdS).