Erfurt:Thüringer Beamte sollen mehr Unterstützung bekommen

Erfurt (dpa/th) - Das Thüringer Innenministerium plant eine stärkere Unterstützung von Beamten etwa bei Klagen wegen Schmerzensgeld nach Angriffen auf sie. Das Ministerium arbeite an einer Lösung, erklärte ein Sprecher am Freitag. Nach Angaben der Linke-Fraktion, die das Vorhaben am Freitag begrüßte, gehe es um Forderungen, um die angegriffene Beamte bislang entweder jahrelang kämpfen mussten oder gar nicht erhielten, wenn die Angreifer beispielsweise zahlungsunfähig waren.

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Erfurt (dpa/th) - Das Thüringer Innenministerium plant eine stärkere Unterstützung von Beamten etwa bei Klagen wegen Schmerzensgeld nach Angriffen auf sie. Das Ministerium arbeite an einer Lösung, erklärte ein Sprecher am Freitag. Nach Angaben der Linke-Fraktion, die das Vorhaben am Freitag begrüßte, gehe es um Forderungen, um die angegriffene Beamte bislang entweder jahrelang kämpfen mussten oder gar nicht erhielten, wenn die Angreifer beispielsweise zahlungsunfähig waren.

Demnach sei bislang geplant, dass der Freistaat die von Gerichten festgesetzten Schmerzensgeldforderungen übernimmt und sich dann bei den Tätern zurückholt, hieß es in einer Mitteilung. Damit brauchten Beamte „keine Angst mehr zu haben, jahrelang für ihre berechtigten Ansprüche kämpfen zu müssen“, erklärte Rainer Kräuter, Sprecher für öffentliches Dienstrecht in der Linke-Fraktion.

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