Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich nach Angaben des Deutschen Weinbauverbands (DWV) in den Reben zunehmend bemerkbar. Der frisch ernannte Ehrenpräsident des DWV, Norbert Weber, verwies bei einer Mitgliederversammlung am Montag in Karlsruhe auf die Spätfröste in diesem Frühjahr. Dabei seien Anlagen selbst in Südlagen erfroren, die in den vergangenen 50 bis 60 Jahren nie erfroren waren. „Das Wetter spielt verrückt“, sagte Weber. Die Schäden seien noch nicht zu beziffern. Sie reichten bis hin zu Totalausfällen. „Schnelle Hilfe ist notwendig.“ Weber war 20 Jahre lang Präsident des DWV. Zu seinem Nachfolger wurde am Montag der 58-jährige Präsident des Weinbauverbands Pfalz, Klaus Schneider, gewählt.
Karlsruhe:Weinbauverband beklagt Auswirkungen des Klimawandels
Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich nach Angaben des Deutschen Weinbauverbands (DWV) in den Reben zunehmend bemerkbar. Der frisch ernannte Ehrenpräsident des DWV, Norbert Weber, verwies bei einer Mitgliederversammlung am Montag in Karlsruhe auf die Spätfröste in diesem Frühjahr. Dabei seien Anlagen selbst in Südlagen erfroren, die in den vergangenen 50 bis 60 Jahren nie erfroren waren. "Das Wetter spielt verrückt", sagte Weber. Die Schäden seien noch nicht zu beziffern. Sie reichten bis hin zu Totalausfällen. "Schnelle Hilfe ist notwendig." Weber war 20 Jahre lang Präsident des DWV. Zu seinem Nachfolger wurde am Montag der 58-jährige Präsident des Weinbauverbands Pfalz, Klaus Schneider, gewählt.
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