Wiesbaden:Statistik: Zahl der Studienberechtigten 2017 gesunken

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen haben sich im vergangenen Jahr etwas weniger Schüler für das Studium an Universitäten oder Fachhochschulen qualifiziert als 2016. Die Zahl der Studienberechtigten habe sich 2017 um 4 Prozent auf 33 795 Menschen verringert, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Damit ist der Rückgang in Hessen stärker als bundesweit: Für ganz Deutschland sank die Zahl der Studienberechtigten 2017 um 3 Prozent auf 439 846 Menschen. Über zehn Jahre betrachtet sehen die Statistiker aber einen langfristigen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss: 2007 gab es bundesweit nur rund 434 000 Studienberechtigte - 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen haben sich im vergangenen Jahr etwas weniger Schüler für das Studium an Universitäten oder Fachhochschulen qualifiziert als 2016. Die Zahl der Studienberechtigten habe sich 2017 um 4 Prozent auf 33 795 Menschen verringert, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Damit ist der Rückgang in Hessen stärker als bundesweit: Für ganz Deutschland sank die Zahl der Studienberechtigten 2017 um 3 Prozent auf 439 846 Menschen. Über zehn Jahre betrachtet sehen die Statistiker aber einen langfristigen Trend zu einem höheren Bildungsabschluss: 2007 gab es bundesweit nur rund 434 000 Studienberechtigte - 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

In der Statistik zeigen sich große regionale Unterschiede: In Ostdeutschland inklusive Berlin stieg die Zahl um 3,4 Prozent auf rund 65 125 Studienberechtigte. In Westdeutschland sank sie um 4,1 Prozent auf 374 721 Berechtigte.

Knapp vier Fünftel der Studienberechtigten in Deutschland (78,3 Prozent) qualifizierten sich 2017 mit der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife für das Studium an Universitäten. Die übrigen 21,7 Prozent der Absolventen können mit ihrem Abschluss an Fachhochschulen studieren. Vor zehn Jahren lag der Anteil der Studienberechtigten mit Fachhochschulreife mit 30,4 Prozent noch deutlich höher.

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