Wiesbaden:Bevölkerungszahl um fast 38 000 Menschen gestiegen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der in Hessen lebenden Menschen ist Ende 2016 auf 6,21 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag berichtete, wuchs die hessische Bevölkerung um 37 900 Menschen - das sei ein Zuwachs um 0,6 Prozent. Das Wachstum war erneut auf Zuwanderung zurückzuführen: Rund 42 000 Menschen, vor allem Flüchtlinge, kamen aus dem Ausland nach Hessen. Ein Jahr zuvor waren es noch 90 300 gewesen. Ohne die Zuwanderung wäre die hessische Bevölkerungszahl geschrumpft, da die Zahl der Todesfälle die Zahl der Geburten um rund 3300 überschritt.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der in Hessen lebenden Menschen ist Ende 2016 auf 6,21 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag berichtete, wuchs die hessische Bevölkerung um 37 900 Menschen - das sei ein Zuwachs um 0,6 Prozent. Das Wachstum war erneut auf Zuwanderung zurückzuführen: Rund 42 000 Menschen, vor allem Flüchtlinge, kamen aus dem Ausland nach Hessen. Ein Jahr zuvor waren es noch 90 300 gewesen. Ohne die Zuwanderung wäre die hessische Bevölkerungszahl geschrumpft, da die Zahl der Todesfälle die Zahl der Geburten um rund 3300 überschritt.

Besonders stark, nämlich um 1,3 Prozent, stieg die Bevölkerungszahl in Darmstadt. In Frankfurt, Wiesbaden und Kassel dagegen lag das Wachstum bei 0,5 Prozent. Bei den Landkreisen hatten der Landkreis Gießen, der Main-Taunus-Kreis sowie der Main-Kinzig-Kreis mit einem Plus von jeweils 1,2 Prozent die höchsten Zuwächse. In den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg, Marburg-Biedenkopf, Vogelsbergkreis und Odenwaldkreis war die Bevölkerungsentwicklung dagegen rückläufig. Der Odenwaldkreis verbuchte mit 527 Einwohnern weniger als im Jahr 2015 auch in absoluten Zahlen den höchsten Bevölkerungsverlust.

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