Schwerin:Mikrozensus 2018: Über 200 Fragen an 8500 Haushalte in MV

Schwerin (dpa/mv) - Das Statistische Amt startet im Januar wieder mit den amtlichen Haushaltsbefragungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse der Stichprobenerhebung gehen ein in den sogenannten Mikrozensus, der Rückschlüsse auf die aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung ermöglichen soll. Diese sind dann Grundlage politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen. Landesweit werden im Jahresverlauf wieder 8500 Haushalte befragt, wie das Statistikamt am Dienstag in Schwerin mitteilte.

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Schwerin (dpa/mv) - Das Statistische Amt startet im Januar wieder mit den amtlichen Haushaltsbefragungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse der Stichprobenerhebung gehen ein in den sogenannten Mikrozensus, der Rückschlüsse auf die aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung ermöglichen soll. Diese sind dann Grundlage politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen. Landesweit werden im Jahresverlauf wieder 8500 Haushalte befragt, wie das Statistikamt am Dienstag in Schwerin mitteilte.

Die Auswahl der Adressen erfolge nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren. Die Haushalte, die zu den ausgewählten Wohnungen gehören, sind per Gesetz zur Auskunft verpflichtet. Gefragt werde zum Beispiel nach Haushalts- und Familienzusammensetzung, Aus- und Weiterbildung, der früheren und aktuellen Beschäftigungssituation, nach Arbeitssuche, Kinderbetreuung sowie Einkommen. Der Mikrozensus umfasse 221 Fragen, davon 192 mit Auskunftspflicht.

Speziell geschulte Interviewer helfen laut Statistikamt bei der Beantwortung und erfassen die Angaben gleich per Laptop. Die ehrenamtlich tätigen Helfer könnten sich ausweisen und würden sich zu Terminabsprachen melden, hieß es. Die Fragen könnten aber auch schriftlich auf Fragebogen oder telefonisch beantwortet werden. Wer einmal für den Mikrozensus ausgewählt wurde, wird auch in den vier Folgejahren befragt. Der Datenschutz sei gewahrt, versicherte das Amt.

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