Erfurt:Weniger Einbürgerungen in Thüringen

Erfurt (dpa/th) - Die Zahl der Menschen, die in Thüringen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, ist leicht gesunken. Nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden im vergangenen Jahr 640 Ausländer zu deutschen Staatsbürgern und damit rund 9 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Dennoch ist dieser Wert der zweithöchste seit dem Jahr 2000. Einen Höchststand hatte es im Jahr 2017 mit 701 Einbürgerungen gegeben.

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Erfurt (dpa/th) - Die Zahl der Menschen, die in Thüringen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, ist leicht gesunken. Nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden im vergangenen Jahr 640 Ausländer zu deutschen Staatsbürgern und damit rund 9 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Dennoch ist dieser Wert der zweithöchste seit dem Jahr 2000. Einen Höchststand hatte es im Jahr 2017 mit 701 Einbürgerungen gegeben.

295 Menschen (46 Prozent) der im vergangenen Jahr eingebürgerten Ausländer kamen aus Europa. Von ihnen stammte die Mehrheit (55 Prozent) aus Ländern der EU. Nach Angaben eines Sprechers ließen sich zum Beispiel 20 Briten einbürgern. Der Großteil aller im vergangenen Jahr eingebürgerten Menschen im Freistaat war zwischen 18 und 44 Jahre alt. Asiaten bildeten den Daten nach die zweitgrößte Gruppe der eingebürgerten Ausländer im Jahr 2018.

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