Erfurt:Einwohnerzahl sinkt weiter: Mehr Sterbefälle als Geburten

Erfurt (dpa/th) - Die Einwohnerzahl Thüringens geht weiter zurück. Ende 2017 lebten 6923 Menschen weniger im Freistaat als noch ein Jahr zuvor, wie aus Daten des Statistischen Landesamtes vom Donnerstag hervorgeht. Der Rückgang fiel mit minus 0,3 Prozent aber geringer aus als im Jahr 2016. Unter den 2 151 205 Thüringern gab es rund 21 000 Frauen mehr als Männer. Den Rückgang der Einwohnerzahl erklärten die Statistiker damit, dass im Freistaat 11 229 mehr Menschen starben als geboren wurden, hieß es in einer Mitteilung. Auch die zugewanderten 3992 Menschen konnten dies nicht ausgleichen.

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Erfurt (dpa/th) - Die Einwohnerzahl Thüringens geht weiter zurück. Ende 2017 lebten 6923 Menschen weniger im Freistaat als noch ein Jahr zuvor, wie aus Daten des Statistischen Landesamtes vom Donnerstag hervorgeht. Der Rückgang fiel mit minus 0,3 Prozent aber geringer aus als im Jahr 2016. Unter den 2 151 205 Thüringern gab es rund 21 000 Frauen mehr als Männer. Den Rückgang der Einwohnerzahl erklärten die Statistiker damit, dass im Freistaat 11 229 mehr Menschen starben als geboren wurden, hieß es in einer Mitteilung. Auch die zugewanderten 3992 Menschen konnten dies nicht ausgleichen.

Unter den Kommunen musste der Saale-Holzland-Kreis mit minus 1,8 Prozent den größten Bevölkerungsrückgang hinnehmen. Auch die kreisfreie Stadt Suhl (-1,2 Prozent) und der Kyffhäuserkreis (-1,1 Prozent) schrumpften. Von den Landkreisen verzeichnete nur der Kreis Gotha ein Einwohnerplus - um 0,1 Prozent. Die Städte Erfurt, Jena und Eisenach wuchsen am stärksten. Thüringens Landeshauptstadt hatte Ende 2017 laut Statistik 212 988 Einwohner, was ein Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutete.

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