Statistik - Bonn:2018 rund 470 000 Schutzsuchende: Zuwachs um 7,5 Prozent

Düsseldorf/Wiesbaden (dpa/lnw) - Von 1,8 Millionen Menschen, die 2018 in Deutschland als Schutzsuchende registriert waren, lebten rund 470 000 in Nordrhein-Westfalen - ein Zuwachs von 7,5 Prozent zum Jahr 2017. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden. Als Schutzsuchende gelten Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten.

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Düsseldorf/Wiesbaden (dpa/lnw) - Von 1,8 Millionen Menschen, die 2018 in Deutschland als Schutzsuchende registriert waren, lebten rund 470 000 in Nordrhein-Westfalen - ein Zuwachs von 7,5 Prozent zum Jahr 2017. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden. Als Schutzsuchende gelten Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten.

Rund 340 000 Menschen in NRW hatten einen befristeten oder unbefristeten anerkannten Schutzstatus. Die Differenz zur NRW-Gesamtzahl von 470 000 sind offene Fälle.

Die befristeten Fälle stiegen um 18,1 Prozent zu 2017 an. Die Zahl der unbefristeten stagnierte. Bei rund 56 000 Menschen in NRW wurde der Schutzstatus 2018 abgelehnt - ein Plus von 8,5 Prozent. Die meisten Schutzsuchenden in NRW lebten mit 147 895 Menschen laut der Statistik 2018 im Regierungsbezirk Düsseldorf.

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