Leinfelden-Echterdingen:Umfrage: Mittelstand blickt optimistisch ins kommende Jahr

Hamburg (dpa/lno) - Mehr als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen in Hamburg (55 Prozent) gehen laut einer Umfrage von einer Verbesserung ihrer Geschäftslage aus - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Zudem gibt es dem "Mittelstandsbarometer" des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) zufolge kein anderes Land, in dem prozentual mehr Unternehmen erwarten, die Anzahl ihrer Mitarbeiter zu erhöhen. Die am Donnerstag veröffentlichte Befragung zeigt jedoch auch, dass acht Prozent der mittelständischen Firmen prognostizieren, ihre Investitionen reduzieren zu müssen. Ein Wert der nur von Brandenburg (10 Prozent) übertroffen wird. Für die deutschlandweite Umfrage wurden nach Angaben von EY insgesamt 2000 mittelständische Unternehmen befragt, 40 davon aus Hamburg.

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Hamburg (dpa/lno) - Mehr als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen in Hamburg (55 Prozent) gehen laut einer Umfrage von einer Verbesserung ihrer Geschäftslage aus - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Zudem gibt es dem „Mittelstandsbarometer“ des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) zufolge kein anderes Land, in dem prozentual mehr Unternehmen erwarten, die Anzahl ihrer Mitarbeiter zu erhöhen. Die am Donnerstag veröffentlichte Befragung zeigt jedoch auch, dass acht Prozent der mittelständischen Firmen prognostizieren, ihre Investitionen reduzieren zu müssen. Ein Wert der nur von Brandenburg (10 Prozent) übertroffen wird. Für die deutschlandweite Umfrage wurden nach Angaben von EY insgesamt 2000 mittelständische Unternehmen befragt, 40 davon aus Hamburg.

Deutschlandweit bewerten laut Studie 61 Prozent der Mittelständler ihre aktuelle Lage als gut, das sei der höchste Wert seit der ersten Auflage der Untersuchung im Jahr 2004. Besonders optimistisch seien die Mittelständler in Ostdeutschland. Dort bewerteten 68 Prozent ihre Lage als uneingeschränkt gut, heißt es. „Der deutsche Mittelstand erlebt derzeit goldene Zeiten“, sagte Michael Marbler, der bei Ernst & Young den entsprechenden Bereich verantwortet. Als größte und wachsende Gefahr für 2018 sehen die befragten Unternehmen einen Mangel an Fachkräften.

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