Rostock:Wegen Supersommer weniger Besucher in den Museen des Landes

Rostock (dpa/mv) - Die Museen in Mecklenburg-Vorpommern hatten wegen des Supersommers in diesem Jahr weniger Besucher als 2017. Die Einbußen lägen bei acht bis zehn Prozent, sagte die Vorsitzende des Landesmuseumsverbandes, Kathrin Möller, nach einer Umfrage. Außerhalb des Sommers seien die Zahlen wie im Vorjahr gewesen. "Die Museen gelten als der Regenschirm des Tourismus", sagte sie. "Und wenn es nicht regnet, gibt es weniger Besucher." Es gab aber auch Ausnahmen, etwa das Kulturhistorische Museum Rostock, das mit 85 000 Besuchern nach Möllers Worten einen Rekord verzeichnete. Grund sei die Sonderausstellung zu 800 Jahren Rostock gewesen, die allein mehr als 50 000 Besucher angelockt habe. Alle mehr als 200 Museen des Landes zusammen hatten demnach 2018 knapp drei Millionen Besucher.

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Rostock (dpa/mv) - Die Museen in Mecklenburg-Vorpommern hatten wegen des Supersommers in diesem Jahr weniger Besucher als 2017. Die Einbußen lägen bei acht bis zehn Prozent, sagte die Vorsitzende des Landesmuseumsverbandes, Kathrin Möller, nach einer Umfrage. Außerhalb des Sommers seien die Zahlen wie im Vorjahr gewesen. „Die Museen gelten als der Regenschirm des Tourismus“, sagte sie. „Und wenn es nicht regnet, gibt es weniger Besucher.“ Es gab aber auch Ausnahmen, etwa das Kulturhistorische Museum Rostock, das mit 85 000 Besuchern nach Möllers Worten einen Rekord verzeichnete. Grund sei die Sonderausstellung zu 800 Jahren Rostock gewesen, die allein mehr als 50 000 Besucher angelockt habe. Alle mehr als 200 Museen des Landes zusammen hatten demnach 2018 knapp drei Millionen Besucher.

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