Rostock:Feuerwerk: Landesamt für Gesundheit warnt vor Gefahren

Rostock (dpa/mv) - Zum Jahreswechsel wird es traditionell laut und bunt. Zum Verkaufsstart der Pyrotechnik am Freitag hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) vor Verletzungen gewarnt und einen verantwortungsvollen Umgang angemahnt. "Feuerwerkskörper bergen erhebliche Risiken, denn sie können bis zu zwei Kilogramm Explosivstoff enthalten", sagt Lagus-Direktor Heiko Will. Immer wieder komme es zu Augenverletzungen, Verstümmelungen und Verbrennungen.

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Rostock (dpa/mv) - Zum Jahreswechsel wird es traditionell laut und bunt. Zum Verkaufsstart der Pyrotechnik am Freitag hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) vor Verletzungen gewarnt und einen verantwortungsvollen Umgang angemahnt. „Feuerwerkskörper bergen erhebliche Risiken, denn sie können bis zu zwei Kilogramm Explosivstoff enthalten“, sagt Lagus-Direktor Heiko Will. Immer wieder komme es zu Augenverletzungen, Verstümmelungen und Verbrennungen.

Besondere Zonen der Ruhe für böllergeplagte Zeitgenossen gibt es kaum. In Nordwestmecklenburg betrifft es einige Dörfer, in Wismar ein Naturschutzgebiet und ausgewählte Wohngebiete. In Schwerin und Rostock gelten nur die üblichen Einschränkungen: Geböllert werden darf nicht im Umkreis von reetgedeckten Häusern und in der Nähe von Kliniken oder Altenheimen. In Greifswald und Stralsund gibt es ebenfalls keine Verbote. Auf der Insel Usedom wollen die Kaiserbäder dagegen erstmals feuerwerksfreie Strandabschnitte einrichten.

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