Jahreswechsel - Berlin:2000 Zusatz-Polizisten an Silvester: 550 für Verbotszonen

Berlin
Ein Polizist vor einem Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei schickt in der Silvesternacht rund 2000 zusätzliche Beamte auf die Straße. 550 davon seien für die beiden Feuerwerks-Verbotszonen in Schöneberg und am Alexanderplatz zuständig, wie ein Sprecher am Montag sagte. 140 Polizisten sollen direkt in und an den beiden abgesperrten Gebieten postiert werden. Weitere rund 400 Polizisten sind in der größeren Umgebung der Bereiche um die Pallasstraße und den Alexanderplatz verteilt.

An den Zugängen und Straßen zu den Verbotszonen stellt die Polizei Absperrgitter auf und kontrolliert die Menschen. Innerhalb der Bereiche darf man Feuerwerkskörper weder dabei haben noch zünden.

Der Senat legte die Verbote fest, weil in den vergangenen Jahren besonders dort ganze Gruppen junger Männer Böller auf Polizisten und Feuerwehrleute warfen. Das Verbot gilt Silvester von 18.00 Uhr bis zum Neujahrsmorgen um 6.00 Uhr.

Von ausufernder und gefährlicher Knallerei mit zum Teil verbotenen Böllern sind in der Silvesternacht aber regelmäßig auch andere Gegenden wie die Sonnenallee in Neukölln, das Kottbusser Tor in Kreuzberg, das Gesundbrunnencenter und der Leopoldplatz in Wedding betroffen.

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