Internet - Schwerin:Frequenzversteigerung: Sorge um Mobilfunk-Löcher

Schwerin (dpa/mv) - Für die bevorstehende Vergabe neuer Mobilfunklizenzen fordern Parteien und Verbände klare Vorgaben für eine flächendeckende Mobilfunkversorgung auch in ländlichen Regionen. Dafür müsse der Bund auch Einbußen beim Versteigerungserlös in Kauf nehmen, sagte der Wirtschaftsexperte der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Waldmüller, am Montag anlässlich einer Beiratssitzung der für die Lizenzvergabe zuständigen Bundesnetzagentur. Engmaschigkeit im Mobilfunknetz habe ihren Preis.

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Schwerin (dpa/mv) - Für die bevorstehende Vergabe neuer Mobilfunklizenzen fordern Parteien und Verbände klare Vorgaben für eine flächendeckende Mobilfunkversorgung auch in ländlichen Regionen. Dafür müsse der Bund auch Einbußen beim Versteigerungserlös in Kauf nehmen, sagte der Wirtschaftsexperte der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Waldmüller, am Montag anlässlich einer Beiratssitzung der für die Lizenzvergabe zuständigen Bundesnetzagentur. Engmaschigkeit im Mobilfunknetz habe ihren Preis.

Der Neubrandenburger AfD-Bundestagsabgeordnete Enrico Komning warf der Bundesregierung vor, aus Kostengründen auf eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigem Mobilfunk verzichten zu wollen. Der Deutsche Bauernverband und der Deutsche Landkreistag forderten eine Kurskorrektur in der Frequenzpolitik des Bundes. In ländlichen Räumen müssten grundsätzlich die gleichen Anwendungen und Dienste funktionieren wie im städtischen oder halbstädtischen Bereich.

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