Erfurt (dpa/th) - Hänseleien, Beleidigungen und Drohung übers Internet sind auch an Thüringer Schulen ein Thema. Was dagegen unternommen werden kann und wie Schüler sich schützen und damit umgehen können, darüber hat die Thüringer Landesmedienanstalt gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei am Freitag in Erfurt informiert. Dabei sprachen Schüler auch über ihre Erfahrungen mit dem sogenannten Cyber-Mobbing. Dabei nannten sie etwa den Satz „Du Opfer, geh sterben!“ als Beispiel für die Hetze im Netz, die sich auch immer wieder bei Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Nachrichtendiensten wie WhatsApp findet.
Innenminister Georg Maier (SPD), der den Kurs ebenfalls besuchte, sagte: „Verantwortungsvoller Umgang mit diesen Medien heißt, dass kein anderer hierüber beleidigt, bedroht oder bloßgestellt werden darf.“ So schön Vernetzungsmöglichkeiten seien, bergen sie auch Gefahren.