Wiesbaden:Etwas weniger Handwerksbetriebe in Hessen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Handwerksbetriebe in Hessen hat 2017 leicht abgenommen. Insgesamt 74 276 Firmen verzeichneten die drei Handwerkskammern und damit 141 (minus 0,2 Prozent) weniger als im Jahr zuvor. Ursache sei vor allem der Rückgang bei den zulassungspflichtigen Handwerken, für die der Meisterbrief nötig ist, erklärte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, Bernhard Mundschenk, am Donnerstag. Dies belege den Strukturwandel in der Branche. Während sich der mehrjährige Rückgang bei den Meisterbetrieben fortsetze, habe es bei den zulassungsfreien Handwerken leichte Zuwächse gegeben.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Handwerksbetriebe in Hessen hat 2017 leicht abgenommen. Insgesamt 74 276 Firmen verzeichneten die drei Handwerkskammern und damit 141 (minus 0,2 Prozent) weniger als im Jahr zuvor. Ursache sei vor allem der Rückgang bei den zulassungspflichtigen Handwerken, für die der Meisterbrief nötig ist, erklärte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, Bernhard Mundschenk, am Donnerstag. Dies belege den Strukturwandel in der Branche. Während sich der mehrjährige Rückgang bei den Meisterbetrieben fortsetze, habe es bei den zulassungsfreien Handwerken leichte Zuwächse gegeben.

In 41 Handwerksgewerben wie zum Beispiel Maurer, Fleischer, Bäcker oder Tischler dürfen nur Meister einen Betrieb leiten. In 52 weiteren, ebenfalls in einer Anlage der Handwerksordnung aufgeführten Berufen, gibt es dagegen keine Meisterpflicht mehr. Das gilt etwa für Raumausstatter, Goldschmiede, Uhrmacher oder Feinoptiker. Zudem werden 54 handwerksähnliche Gewerbe in der Handwerksordnung aufgeführt, für die ebenfalls keine Meisterprüfung nötig ist.

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