Frankfurt am Main:IG Metall: Mehr Geld für 12 500 Beschäftigte im Kfz-Handwerk

Frankfurt/Main (dpa) - In den Tarifverhandlungen für das hessische Kfz-Handwerk hat es nach Gewerkschaftsangaben eine Einigung gegeben. Die 12 500 Branchenbeschäftigten erhielten in zwei Stufen höhere Entgelte und die Auszubildenden überproportional gestiegene Vergütungen, teilte die IG Metall am Dienstag in Frankfurt mit. Das habe man mit der Tarifgemeinschaft des hessischen Kraftfahrzeuggewerbes vereinbart.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa) - In den Tarifverhandlungen für das hessische Kfz-Handwerk hat es nach Gewerkschaftsangaben eine Einigung gegeben. Die 12 500 Branchenbeschäftigten erhielten in zwei Stufen höhere Entgelte und die Auszubildenden überproportional gestiegene Vergütungen, teilte die IG Metall am Dienstag in Frankfurt mit. Das habe man mit der Tarifgemeinschaft des hessischen Kraftfahrzeuggewerbes vereinbart.

Konkret würden die Entgelte ab August um 2,7 Prozent und ab Juli 2020 um weitere 2,6 Prozent angehoben. Die Beschäftigten erhielten darüber hinaus eine Einmalzahlung von 275 Euro brutto.

Die Ausbildungsvergütungen erhöhten sich zudem ab August um 50 Euro in allen Lehrjahren und ab Juli 2020 um weitere 50 Euro. Ferner erhielten die Auszubildenden eine Einmalzahlung von 50 Euro. Die Tarifverträge seien erstmals Ende Mai 2021 kündbar.

„Damit bekommen die Beschäftigten im Kfz-Gewerbe einen fairen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe“, sagte Josef Windpassinger, Verhandlungsführer der IG Metall. Die Arbeitgeberseite war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: