Schwerin:G20: Elf verletzte Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern

Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Bei den schweren Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg sind elf Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern verletzt worden. Wie das Innenministerium am Montag berichtete, handelt es sich überwiegend um leichtere Verletzungen wie Prellungen und Abschürfungen. Diese Beamten seien dienstfähig. Zwei Beamte seien nach einer Knieverletzung beziehungsweise eines Handbruchs jedoch dienstunfähig. Zunächst hatte der "Nordkurier" (Montag) darüber berichtet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Bei den schweren Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg sind elf Polizeibeamte aus Mecklenburg-Vorpommern verletzt worden. Wie das Innenministerium am Montag berichtete, handelt es sich überwiegend um leichtere Verletzungen wie Prellungen und Abschürfungen. Diese Beamten seien dienstfähig. Zwei Beamte seien nach einer Knieverletzung beziehungsweise eines Handbruchs jedoch dienstunfähig. Zunächst hatte der „Nordkurier“ (Montag) darüber berichtet.

Insgesamt waren 701 Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern im G20-Einsatz. Zunächst waren es rund 460 Polizisten, nach der Gewalteskalation am Donnerstag wurde das Kontingent aufgestockt. Neben Angehörigen der Bereitschaftspolizei zählten auch Beamte der Wasserschutzpolizei und des Landeskriminalamtes dazu. Außerdem hatte Schwerin eine mit Wasserwerfern ausgestattete Technische Einheit und Verkehrspolizisten in die Elbmetropole geschickt.

Insgesamt wurden während der dreitägigen Krawalle nach Angaben der Hamburger Polizei rund 500 Beamte verletzt. Rund 20 000 Polizisten waren im Einsatz.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: