Hamburg:Polizeipräsident Meyer verteidigt G20-Einsatz

Hamburg (dpa) - Hamburgs Polizeipräsident Ralf Meyer hat den Einsatz bei der in Krawalle ausgearteten "Welcome to Hell"-Demonstration verteidigt. Er sei sich "absolut sicher", dass der Einsatz verhältnismäßig gewesen sei. "Wir beurteilen solche Situationen ja immer mit unseren Juristen, die quasi im Einsatz zuschauen", sagte er am Freitagnachmittag in der Hansestadt. 45 Minuten lang habe man am Donnerstagabend versucht, die Versammlung zu realisieren. Doch der Schwarze Block sei nicht bereit gewesen, die Vermummung abzulegen. "Vermummung dient zur Vorbereitung von Straftaten", betonte Meyer. Man habe nichts anderes machen können, als den schwarzen Block von den friedlichen Demonstranten zu trennen. "Es geht darum, eine freie Versammlung zu realisieren für die, die sich eben nicht vermummen."

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Hamburg (dpa) - Hamburgs Polizeipräsident Ralf Meyer hat den Einsatz bei der in Krawalle ausgearteten „Welcome to Hell“-Demonstration verteidigt. Er sei sich „absolut sicher“, dass der Einsatz verhältnismäßig gewesen sei. „Wir beurteilen solche Situationen ja immer mit unseren Juristen, die quasi im Einsatz zuschauen“, sagte er am Freitagnachmittag in der Hansestadt. 45 Minuten lang habe man am Donnerstagabend versucht, die Versammlung zu realisieren. Doch der Schwarze Block sei nicht bereit gewesen, die Vermummung abzulegen. „Vermummung dient zur Vorbereitung von Straftaten“, betonte Meyer. Man habe nichts anderes machen können, als den schwarzen Block von den friedlichen Demonstranten zu trennen. „Es geht darum, eine freie Versammlung zu realisieren für die, die sich eben nicht vermummen.“

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