Hamburg:Aktvisten fordern Rücktritt von Scholz und Grote

Hamburg (dpa) - Vertreter der eskalierten "Welcome to Hell"-Demonstration haben wegen der Art der gewaltsamen Auflösung den Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz und dessen Innensenator Andy Grote (beide SPD) gefordert. "Natürlich müssten aus diesen Vorkommnissen personelle Konsequenzen gezogen werden", sagte Christoph Kleine von der G20-Plattform am Freitag und nannte dabei auch den G20-Polizeieinsatzleiter Hartmut Dudde. "Die Polizei hat Tote in Kauf genommen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa) - Vertreter der eskalierten „Welcome to Hell“-Demonstration haben wegen der Art der gewaltsamen Auflösung den Rücktritt von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz und dessen Innensenator Andy Grote (beide SPD) gefordert. „Natürlich müssten aus diesen Vorkommnissen personelle Konsequenzen gezogen werden“, sagte Christoph Kleine von der G20-Plattform am Freitag und nannte dabei auch den G20-Polizeieinsatzleiter Hartmut Dudde. „Die Polizei hat Tote in Kauf genommen.“

Die Demonstration mit rund 12 000 Menschen war am Donnerstagabend unter Einsatz von Wasserwerfern aufgelöst worden. Während die Polizei als Grund Vermummungen im schwarzen Block sowie Flaschenwürde nannte, sprachen die Aktivisten die Verantwortung allein der Polizei zu.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: