Hamburg:130 Berliner Polizisten bei G20-Krawallen verletzt

Hamburg/Berlin (dpa/bb) - Bei den Krawallen zum G20-Gipfel in Hamburg sind auch 130 Berliner Polizisten verletzt worden. Das teilte der rot-rot-grüne Berliner Senat am Samstag mit. Regierungschef Michael Müller (SPD) verurteilte die Gewaltbereitschaft der Randalierer. "Ja, eine Demokratie muss Kritik aushalten [...]. Dafür stehen wir alle gemeinsam. Doch das hat mit massiven Rechtsbrüchen, Straftaten, Gewalt und Zerstörung nichts zu tun", erklärte der Regierende Bürgermeister. Die Straftaten müssten "mit allen Mitteln des Rechtsstaates geahndet werden".

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Hamburg/Berlin (dpa/bb) - Bei den Krawallen zum G20-Gipfel in Hamburg sind auch 130 Berliner Polizisten verletzt worden. Das teilte der rot-rot-grüne Berliner Senat am Samstag mit. Regierungschef Michael Müller (SPD) verurteilte die Gewaltbereitschaft der Randalierer. „Ja, eine Demokratie muss Kritik aushalten [...]. Dafür stehen wir alle gemeinsam. Doch das hat mit massiven Rechtsbrüchen, Straftaten, Gewalt und Zerstörung nichts zu tun“, erklärte der Regierende Bürgermeister. Die Straftaten müssten „mit allen Mitteln des Rechtsstaates geahndet werden“.

Die Berliner Polizei hatte die Hamburger Kollegen mit sieben Hundertschaften beim Gipfel unterstützt. Nach Zahlen vom Samstag wurden bei den Ausschreitungen in der Hansestadt mindestens 213 Polizisten verletzt. Die Zahl der verletzten Demonstranten stand noch nicht fest.

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