Umweltschutz:Das Wattenmeer retten

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Bedrohtes Weltnaturerbe: das Wattenmeer bei Sonnenuntergang. (Foto: Andreas Rentz/Getty Images)

An der Küste Nordfrieslands spürt man den Klimawandel besonders intensiv. Nun soll das fragile Ökosystem besser geschützt werden. Auch Urlauber können etwas dazu beitragen.

Von Tanja Breukelchen

Der Hafen von Tönning im Morgennebel. Ein Speicher aus rotem Backstein, alte Häuser und Kopfsteinpflaster, das zu einem Deich führt, auf dem Schafe grasen. Weit geht der Blick über die von Ebbe und Flut geprägte Landschaft. In Tönning mündet die Eider in den Purrenstrom, in dessen Südwesten das Eidersperrwerk und dahinter der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegen. Und als wären Schafe im Morgennebel doch zu viel Idylle, donnert in der Ferne ein Lkw über die Eiderbrücke. Das Nebeneinander von Natur und Menschengemachtem macht die Kleinstadt in Nordfriesland zum idealen Ausgangsort, um Fragen zu stellen: Zum Beispiel danach, wie sich die Erderwärmung auf das Ökosystem des Wattenmeers auswirkt. Und ob es bedroht ist.

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