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Der Bosporus ist die schönste Meerenge der Welt, die starke Wasserströmung aber lebensgefährlich! Diese Istanbuler Jungen pfeifen darauf und lernen hier das Schwimmen. Plastikflaschen an der Badehose ersetzen den Schwimmreifen
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Eine Stadt, zwei Kontinente - zwischen Orient und Okzident pendeln Besucher an Bord einer der zahlreichen Fähren. Der Bosporus ist der Lebensnerv Istanbuls. Neben den kleinen Fährschiffen durchfahren ihn jeden Tag mehr als 150 große Lastschiffe - jedes zehnte davon ist ein Öltanker. Ein satellitengestütztes Leitsystem soll für Sicherheit sorgen.
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Wer durch den pompösen Topkapi-Palast wandelt, fühlt sich hineinversetzt in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Der Blick aus dem Fenster auf das moderne Zentrum der 13-Millionen-Metropole aber holt einen zurück in die Realität.
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Rom und Byzanz - Istanbul birgt kulturelle Schätze aus 2500 Jahren. Jeden Tag wälzen sich Besuchermassen durch die Sultanspaläste und Museen. Dieser Pförtner hat Grund zur Gelassenheit, die Stadt ist bestens auf die Touristenströme eingestellt.
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Die Sultan-Ahmet-Moschee sollte Größe und Glanz des Osmanischen Reiches symbolisieren. In der im Jahre 1616 fertiggestellten Moschee beten gläubige Muslime noch immer. Bei Tagesanbruch ertönt der Ruf des Muezzins. Außerhalb der Gebetszeiten ...
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... kann jeder das Innere der Moschee betreten. Der riesige Innenraum ist mit Zehntausenden blauen Fliesen verkleidet; sie gaben dem Bauwerk den Beinamen "Blaue Moschee". Nur einen Steinwurf entfernt ...
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... liegt Istanbuls berühmtestes Baudenkmal, die im Jahr 537 n. Chr. eingeweihte Hagia Sophia. Bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 war sie das größte Gotteshaus der Christenheit. Heute dient sie als Museum.
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Tief unter der Erde verbirgt sich die "Cisterna Basilica"; die Zisterne fasste einst 80.000 Kubikmeter Süßwasser. 336 Säulen stützen ein gewaltiges Gewölbe. Wer über glitschige Holzstege bis ins hinterste Eck ...
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... des 143 Meter langen "Versunkenen Palastes" läuft, findet die zwei Säulen mit umgedrehten Medusenhäuptern. Aus den unterirdischen Räumen der Stille zurück ...
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... ins pralle Leben: Die Märkte der Stadt lassen so gut wie keine Wünsche offen. Auf dem Ägyptischen Basar duftet es verführerisch nach Feigen und Datteln, Safran und getrockneten Rosenblüten.
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Köstliche Düfte verströmen auch diese kleinen Gewürzberge. Eilig füllen die Händler das Gewünschte in kleine Tüten ab, danach beginnt das Feilschen um den Preis.
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"Was darf's denn sein, junge Dame? Heute vielleicht eine Goldbrasse, ein Wolfsbarsch oder doch lieber eine Tüte voller Sardinen?" Auf dem Istanbuler Fischmarkt ist die Auswahl an Meeresfrüchten riesig.
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Nur einen Steinwurf entfernt von der İstiklal Caddesi (Unabhängigkeitsstraße), dem Herzen des modernen Istanbul, gibt es Gassen mit skurrilen Geschäften, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
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Während der Antiquar mit einem Freund ein Glas schwarzen Tees trinkt, bewacht seine Katze das Geschäft. Oder ist es gar nicht sein Tier? In Istanbul streunen so viele Katzen und Hunde herum wie in keiner anderen europäischen Metropole.
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Wunderschön anzuschauen, unter Denkmalschutz gestellt und dennoch bedroht: Von den Behörden geduldet, nutzen Unternehmer die traditionellen Holzhäuser Istanbuls als Spekulationsobjekte. Hunderte sind schon abgerissen und durch Betonbauten ersetzt worden.
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Meer, Möwen, Melancholie? Die Abendszenerie kann sentimental stimmen. Dann aber genügt es, sich umzublicken, und schon sieht ...
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... die Welt wieder ganz anders aus. Bei den Fähranlegestellen vor der Galatabrücke trifft sich halb Istanbul zum Abendessen. Fischbrötchen mit frischer Tomate und roher Zwiebel sind heiß begehrt.
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Wer es gediegener mag, isst seinen Fisch in einem kleinen Restaurant am gegenüberliegenden Ufer, mit Blick auf das Goldene Horn. Danach konkurrieren im wilden Mix Shakira, Techno und anatolische Volkslieder, alles an ...
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... einem Ort. Rund um die İstiklal Caddesi ruht Istanbul keine Minute. West und Ost, Moderne und Tradition, Armut und Reichtum prallen dort aufeinander. Es gibt Abgründe zu bestaunen. Die meisten Nachtschwärmer aber wollen nur eines - bis in den Morgen hinein feiern.