Dem Geheimnis auf der Spur:Der japanische Jesus

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In Shingo finden am "Grab Christi" immer wieder Feierlichkeiten statt. So zum Beispiel im Frühling das "Christus-Fest" (Kirisuto matsuri) zum Gedenken an den Todestag von Jesus. (Foto: imago/Kyodo News)

Einer japanischen Legende zufolge lebte und starb Christus im Dorf Shingo - nachdem er in Judäa dem Kreuzestod entkommen war. Ein Wunder? Oder raffinierte Fake News, um Touristen anzulocken?

Von Josef Scheppach

Jedes Jahr pilgern Tausende zum Grab eines Wanderhirten, der sich vor zwei Jahrtausenden in einer abgelegenen Ecke Nordjapans niedergelassen hatte. Er zeugte mit einer Bauerntochter namens Miyuko drei Töchter und starb im biblischen Alter von 106. In dem Bergdorf Shingo kennt man ihn unter dem Namen Daitenku Taro Jurai. Der Rest der Welt kennt ihn als Jesus Christus.

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