Ora Funky Cat im Test:Die irre Katze

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Ein bisschen VW Käfer, ein bisschen Mini: Das Elektroauto Ora Funky Cat bedient sich lustig bei verschiedenen Design-Stilen. (Foto: Jan Greune/Ora)

Mit dem Funky Cat will die chinesische Elektromarke Ora den deutschen Markt erobern. Clou des Autos ist neben dem Retro-Design eine pfiffige Sprachsteuerung. Aber die Katze hat auch Schwachpunkte.

Von Peter Fahrenholz, München

Lange Zeit konnten sich die deutschen Autohersteller darauf verlassen, dass das Geschäft mit China für sie eine Art Einbahnstraße ist. Qualität "Made in Germany" verkaufte sich prächtig auf dem riesigen chinesischen Markt. Was umgekehrt aus China kam, wenn überhaupt, war billige Kopistenware, optisch wie technisch weit unterlegen. Doch das ändert sich gerade. Chinesische Hersteller drängen mit Macht auf den europäischen Markt, mit Autos, die in Sachen Design, Technik und Sicherheit auf Augenhöhe sind und die etablierten Hersteller in Schwierigkeiten bringen könnten. Jüngstes Beispiel ist der Ora Funky Cat, der in den nächsten Wochen an die Händler ausgeliefert wird. Die SZ konnte die "irre Katze" auf Mallorca probefahren. Und der erste Eindruck ist durchaus vielversprechend.

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