Bolivien:Wandern auf den Spuren von Che Guevara

Ruta del Che: Auf einem Wanderweg durch die bolivianischen Anden können Touristen die letzten Wochen des Revolutionsführers nachvollziehen.

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Touristen aus aller Welt können künftig in den Wäldern im Süden Boliviens auf revolutionären Pfaden wandeln. Wo vor vierzig Jahren der aus Argentinien stammende Revolutionär Ernesto "Che" Guevara seine letzten Schlachten gegen den Imperialismus schlug und starb, wurde der Wanderpfad Ruta del Che eingerichtet. Er soll den Besuchern ermöglichen, ... Foto: AP

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... die Orte zu besuchen, an denen Guevara zwischen März und Oktober 1967 gegen die bolivianische Armee kämpfte. Dazu gehört unter anderem La Higuera, wo heute ein vielbesuchtes Mahnmal an den Revolutionsführer erinnert. Im Schulhaus der kleinen Andenstadt war ... Foto: AP

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... Ernesto Guevara nach seiner Verhaftung am 8. Oktober 1967 gefangengehalten und ... Foto: AP

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... von der bolivianischen Armee mit Unterstützung durch CIA-Agenten verhört worden. Bereits einen Tag später, am 9. Oktober, wurde Che Guevara in La Higuera ohne Gerichtsverhandlung erschossen und seine Leiche ... Foto: AP

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... zur Schau gestellt. Danach ließen die Verantwortlichen den Leichnam verschwinden. Im Schulgebäude kann man heute noch den Schemel sehen, auf dem Guevara bei seiner Erschießung gesessen haben soll. Erst 1997 wurden die Gebeine ... Foto: AP

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... in der nahegelegenen Ruta-del-Che-Stadt Vallegrande auf einer verlassenen Flugzeugpiste entdeckt und ... Foto: AP

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... exhumiert. Heute liegen die sterblichen Überreste von Che Guevara in Kuba begraben. Seit 1966 hatten Guevara und seine Mitstreiter versucht, ... Foto: Reuters

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... die Bauern des bolivianischen Hochlandes für seine Idee vom Neuen Menschen und die marxistische Revolution zu begeistern - mit nur geringem Erfolg. Stationen der zunehmenden Scharmützel mit dem bolivianischen Militär können auf dem Wanderweg besichtigt werden, natürlich auch ... Foto: AP

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... die Schlucht Quebrada del Yuro, in der Guevara mit einer kleinen Schar übriggebliebener Getreuer in einen letzten Hinterhalt geriet und sich ergab. Sechs Wochen zuvor war bei einem anderen Gefecht Tamara "Tania" Bunke getötet worden, eine in Argentinien geborene ostdeutsche Guerillakämpferin, die ein Liebesverhältnis mit Guevara gehabt haben soll. Im Valle del Yeso erinnert eine Gedenksäule an sie. Foto: AP

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Kurz vor seiner Erschießung übergab Guevara sein Tagebuch, in dem er unter anderem die Erlebnisse der letzten Wochen festgehalten hatte, einem bolivianischen Offizier. Mit der Einrichtung des 700 Kilometer langen ... AP

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... Wanderweges Ruta del Che soll nicht nur der Che-Tourismus weiter ... Grafik: Vera Thiessat

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... angekurbelt werden. "Die Orte der Auseinandersetzungen kann man heute nicht nur besuchen, um dem Guerilla-Geschehen nahe zu sein, sondern auch, um ... Foto: AFP

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... die Geschichte, die Natur und die Kultur der Ureinwohner des Gebietes kennenzulernen", hofft Teófilo Baldiviezo Luna, einer der Betreiber des Projektes. Foto: AFP (sueddeutsche.de/dpa)

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