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Speisekarten sind hier mindestens dreisprachig, Stammgäste kommen aus aller Welt: Zermatt, der mondäne Skiort in der Schweiz.
Der Schweizer Paradeberg, das Matterhorn, thront mit seinen 4478 Meter über allem - und eint die Touristen aus allen Ecken der Welt, die Reichen, Seltsamen oder Eingebildeten. "Großartig!", "Awesome!", "Magnifique!", "Bellissimo!" stoßen sie bei dem Anblick immer wieder aus.
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Seit 1961 ist es autofrei, nur surrende, batteriebetriebene Minigefährte und Pferdefuhrwerke bahnen sich ihren Weg durch das Touristengedränge auf den engen Straßen der 5600-Einwohner-Gemeinde.
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Bereits 1896 wurde mit dem Bau der Zahnradstrecke für die Gornergratbahn begonnen. In der kurzen Bauphase zwischen Schneeschmelze und dem Wintereinbruch schufteten tausend Arbeiter - die meisten von ihnen waren Italiener. Insgesamt waren während der zweijährigen Bauzeit etwa 2400 Arbeiter beschäftigt.
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Vor sechs Jahren fusionierten die Zermatter Bergbahnen zum größten Schweizer Bergbahnunternehmen. Das Skigebiet reicht bis nach Italien - Zermatt bietet 313 Kilometer Pisten für jedes Niveau.
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Auch im Ort müssen sich Besucher aus aller Welt zurechtfinden: Hinweisschilder und Speisekarten sind mindestens dreisprachig. Die Souvenirläden stellen im Sommer, wenn die Japaner kommen, sogar japanisch sprechende Verkäuferinnen ein.
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Weil in Zermatt nie Platz gemacht werden musste für breite Straßen, wurden im Gegensatz zu anderen alpinen Gemeinden auch kaum alte Häuser abgerissen und durch Betonklötze und Zweckbauten ersetzt.
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Dabei will Zermatt immer mehr sein als der Ort mit der Matterhorn-Kulisse: im Iglu übernachten, zur Ski-Safari aufbrechen, Pistenraupe fahren - viele Winterideen sollen hier ihren Ursprung haben. Auf jeden Fall ist Zermatt immer ganz vorne mit dabei.
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(sueddeutsche.de/Schenz/kaeb)